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2. December 2024
Dabei wurde noch einmal sehr deutlich, wie wichtig der anonyme Krankenschein für die medizinische Versorgung vieler Kölnerinnen und Kölner ist. Ohne dieses Instrument ist eine fachmedizinische Versorgung von ernsthaft erkrankten Menschen, die aus den verschiedensten Gründen über keine Krankenversicherung verfügen, nicht möglich! Zu dieser Gruppe gehören zunehmend auch Menschen aus dem Mittelstand, die z.B. als Handwerker oder Selbstständige bisher Mitglied einer privaten Krankenversicherung waren aber aufgrund exorbitant gestiegener Beiträge diese nicht mehr bedienen können.
„Der anonyme Krankenschein ist ein unverzichtbares Instrument, um auch Menschen ohne regulären Zugang zum Gesundheitssystem eine medizinische Versorgung zu ermöglichen. In vielen Fällen gelingt es sogar, Menschen in ein reguläres Krankenversicherungsverhältnis aufzunehmen. Die weitestgehend ehrenamtliche Arbeit der Malteser in diesem Bereich ist herausragend und ein unverzichtbarer Beitrag für den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt. Wir danken den vielen ehrenamtlich arbeitenden Ärztinnen und Ärzten, Zahnärztinnen und Zahnärzten sowie dem medizinischen Assistenzpersonal für Ihren großartigen Einsatz!“, erklärt unsere gesundheitspolitische Sprecherin Viola Recktenwald.
Wir werden uns im Rahmen der laufenden Haushaltsplanberatungen für die Sicherung der Finanzierung des anonymen Krankenscheins einsetzen. „Es darf nicht sein, dass ausgerechnet in einer Zeit, in der soziale Sicherheit mehr denn je bedroht ist, ein so wichtiges Angebot in Gefahr gerät. Der anonyme Krankenschein kostet die Stadt rund 400.000 € im Jahr und rettet Leben. Wenn weiter Millionen in die gescheiterte Opernsanierung gepumpt werden, muss auch für den anonymen Krankenschein Geld vorhanden sein. Wir werden alles daransetzen, dieses bewährte und lebensrettende Instrument zu erhalten“, so unser Fraktionsvorsitzender Christian Joisten.
Unsere integrationspolitische Sprecherin Claudia Brock-Storms ergänzt: „Die Malteser Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung leistet wertvolle Arbeit, die weit über den medizinischen Bereich hinausgeht. Sie schafft Vertrauen und bietet Menschen in Notsituationen eine Anlaufstelle. Der anonyme Krankenschein ist ein wichtiger Beitrag zu einer gerechten Gesundheitsversorgung für alle Menschen in Köln.“
Wir danken den Maltesern für ihren unermüdlichen Einsatz und versichern, uns weiterhin für die Belange sozial benachteiligter Menschen starkzumachen. „Wir stehen fest an der Seite derjenigen, die für Solidarität und Menschlichkeit einstehen. Der anonyme Krankenschein muss bleiben“, so Joisten abschließend.
Seitens der SPD-Ratsfraktion nahmen Christian Joisten (Fraktionsvorsitzender), Viola Recktenwald (gesundheitspolitische Sprecherin) und Claudia Brock-Storms (integrationspolitische Sprecherin) an dem Treffen teil. Die Malteser wurden unter anderem von Dr. Heinrich Flammang (Ärztlicher Leiter der Malteser Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung – MMM), Dr. Hans Joachim Drahn (Hautarzt), Dr. Werner Stolle (Sprecher der Kinderärzte) und Andrea Ferger-Heiter (Stadtgeschäftsführerin Malteser Köln) vertreten.
„Der anonyme Krankenschein ist ein unverzichtbares Instrument, um auch Menschen ohne regulären Zugang zum Gesundheitssystem eine medizinische Versorgung zu ermöglichen. In vielen Fällen gelingt es sogar, Menschen in ein reguläres Krankenversicherungsverhältnis aufzunehmen. Die weitestgehend ehrenamtliche Arbeit der Malteser in diesem Bereich ist herausragend und ein unverzichtbarer Beitrag für den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt. Wir danken den vielen ehrenamtlich arbeitenden Ärztinnen und Ärzten, Zahnärztinnen und Zahnärzten sowie dem medizinischen Assistenzpersonal für Ihren großartigen Einsatz!“, erklärt unsere gesundheitspolitische Sprecherin Viola Recktenwald.
Wir werden uns im Rahmen der laufenden Haushaltsplanberatungen für die Sicherung der Finanzierung des anonymen Krankenscheins einsetzen. „Es darf nicht sein, dass ausgerechnet in einer Zeit, in der soziale Sicherheit mehr denn je bedroht ist, ein so wichtiges Angebot in Gefahr gerät. Der anonyme Krankenschein kostet die Stadt rund 400.000 € im Jahr und rettet Leben. Wenn weiter Millionen in die gescheiterte Opernsanierung gepumpt werden, muss auch für den anonymen Krankenschein Geld vorhanden sein. Wir werden alles daransetzen, dieses bewährte und lebensrettende Instrument zu erhalten“, so unser Fraktionsvorsitzender Christian Joisten.
Unsere integrationspolitische Sprecherin Claudia Brock-Storms ergänzt: „Die Malteser Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung leistet wertvolle Arbeit, die weit über den medizinischen Bereich hinausgeht. Sie schafft Vertrauen und bietet Menschen in Notsituationen eine Anlaufstelle. Der anonyme Krankenschein ist ein wichtiger Beitrag zu einer gerechten Gesundheitsversorgung für alle Menschen in Köln.“
Wir danken den Maltesern für ihren unermüdlichen Einsatz und versichern, uns weiterhin für die Belange sozial benachteiligter Menschen starkzumachen. „Wir stehen fest an der Seite derjenigen, die für Solidarität und Menschlichkeit einstehen. Der anonyme Krankenschein muss bleiben“, so Joisten abschließend.
Seitens der SPD-Ratsfraktion nahmen Christian Joisten (Fraktionsvorsitzender), Viola Recktenwald (gesundheitspolitische Sprecherin) und Claudia Brock-Storms (integrationspolitische Sprecherin) an dem Treffen teil. Die Malteser wurden unter anderem von Dr. Heinrich Flammang (Ärztlicher Leiter der Malteser Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung – MMM), Dr. Hans Joachim Drahn (Hautarzt), Dr. Werner Stolle (Sprecher der Kinderärzte) und Andrea Ferger-Heiter (Stadtgeschäftsführerin Malteser Köln) vertreten.