15. November 2024
Das Pascha kaufen und Obdachlosen-Wohnungen daraus machen – unsere Idee wurde gestern von Grünen, CDU, Volt und FDP mit fadenscheinigen Argumenten abgelehnt. Fehlender Lärmschutz für die Obdachlosen, die vermeintliche Gefahr einer Ghettobildung und die Lage des Gebäudes in einem Gewerbegebiet wurden von Stadtverwaltung und Ratsmehrheit dabei ins Felde geführt.
Hintergrund unseres Antrages war die Idee, das skandalumwitterte Pascha-Gebäude zu kaufen und im Rahmen des Housing-First Ansatzes Obdachlose in den vorhandenen Einzelzimmern unterzubringen. In den Räumlichkeiten des Pascha wäre auch die Möglichkeit für Angebote zur medizinischen Versorgung und sozialarbeiterischen Begleitung der obdachlosen Menschen gegeben. Wir werden uns weiter auch mit ungewöhnlichen und kreativen Vorschlägen dafür einsetzen, dass alle Menschen in Köln ein menschenwürdiges Zuhause finden.
Bis zu 170.000! Um diese Zahl an Menschen soll Köln in den nächsten 20 Jahren wachsen. Das heißt: 3,5 Mal ein ausverkauftes Rheinenergiestadion, 8,5 Mal eine volle Lanxess-Arena und bis zu 200 Mal ein voller Saal im Gürzenich!
Die Lage ist dramatisch, die Mieten explodieren. Bezahlbares Wohnen ist die große Herausforderung unserer Stadt. Die Stadt muss jetzt handeln. Wir fordern 500 Millionen Euro für den Kölner Wohnungsbau in den nächsten fünf Jahren. In unseren FAQ erklären wir, wie das gelingen kann.
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