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Wir fordern eine Exitstrategie für die Opernbaustelle – „Stures Weiter-so darf es nicht geben“

Wir fordern eine Exitstrategie für die Opernbaustelle – „Stures Weiter-so darf es nicht geben“
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18. September 2024

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Unsere kulturpolitische Sprecherin Maria Helmis-Arend fordert ein sofortiges Innehalten und die ernsthafte Prüfung von Alternativen für die seit Jahren ins Stocken geratene Opernbaustelle am Offenbachplatz. „Unsere Geduld wurde von den Verantwortlichen lange genug missbraucht. Wir haben das Vertrauen verloren, ob die Oper überhaupt fertiggestellt werden kann”, so Helmis-Arend.

Angesichts der anhaltenden Probleme sei es nicht hinnehmbar, dass die von Grünen und CDU geführte Stadt weiterhin an der bisherigen Vorgehensweise festhält. „Ein stures Weiter-so darf es nicht geben. Es ist Zeit, innezuhalten und Alternativen ernsthaft zu prüfen.“ Die SPD fordert daher, die Baustelle vorerst ruhend zu stellen und eine Exitstrategie zu entwickeln. „Zuerst muss die Frage ehrlich beantwortet werden, ob eine Fertigstellung am Offenbachplatz überhaupt noch möglich ist. Ich habe da auf Grund der bisher gemachten Erfahrungen erhebliche Zweifel“, erklärt Helmis-Arend. Bei der Prüfung von Alternativen müssen auch die heutigen Ausweichstandorte, das Staatenhaus und das Carlswerk, in Betracht gezogen werden. „Kann dort weiterhin Oper und Schauspiel auf hohem Niveau angeboten werden?“, stellt die kulturpolitische Sprecherin in den Raum.
 
Helmis-Arend betont, dass die Entwicklung tragfähiger Alternativen nur von einem fachübergreifenden Team aus Stadtplanern, Architekten und Ingenieuren geleistet werden kann. Auf der Grundlage der Ergebnisse könne Politik dann über den Fortgang der Baustelle entscheiden. 
 
Die SPD-Ratsfraktion bleibt dabei: Gerade angesichts drohender Kürzungen im sozialen Bereich und der Freien Szene  braucht es eine grundlegende Neuausrichtung, um das Millionenprojekt Oper nicht weiter ins Ungewisse zu treiben.

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2024-09-18

KölnSPD, 2024